Therapie von Schlafstörungen

Schlafstörungen und Unruhe

Schlafstörungen während der Schwangerschaft können verschiedene Ursachen haben. Oftmals führen die Sorge um die Schwangerschaft, Existenzängste oder die Ungewissheit, welche Veränderungen die Schangerschaft und das Leben mit einem Kind mit sich bringen werden zu nervösen Unruhezuständen und damit verbundenen Schlafstörungen.

Als Therapie eignet sich ein leicht sedierender (nicht heißer) Aufguss (Tee), einzeln oder in Kombination:

  • Orangenblüten
  • Passionsblumen (Blätter)
  • Melisse (Blätter)


Als Fertigpräparate stehen zur Verfügung:

  • Baldrian (Wurzel)
  • Hopfen (Zapfen=Blüten)
  • Brutblatt (Presssaft der Blätter)
  • Magnesium


Hier sollten Trockenextrakte bevorzugt werden. Von alkoholischen Auszügen sollten nicht mehr als 3x20 Tropfen am Tag eingenommen werden.

Auch ein Entspannungsbad oder heiße Bauchwickel können sich positiv auf Schlafstörungen auswirken. Dazu eignen sich:

  • Heublumen (alle oberirdischen Teile verschiedener Wiesengräser)
  • Lavendel (Blüten oder ätherisches Öl).


Als weitere Maßnahmen haben sich Kamillenkissen, Melissenöl zur Aromatherapie oder ein Spaziergang vor dem Schlafengehen bewährt.